Eine alte Tradition bekommt einen neuen Inhalt
Das Projekt „Powerstation Art“ referiert an einen alten Brauch der Bewohner des südlich von Sierre gelegenen Val d`Anniviers (Anni = Jahr Via = Weg).
In diesem Seitental des Kantons Wallis siedelte sich im 15. Jahrhundert ein Nomadenvolk an: die Annivarden. Das lange schwer zugängliche Tal liess eine autarke Lebensgemeinschaft entstehen. Aus diesem Tal stammt die Tradition, bei der Geburt eines Kindes einen Käse herzustellen. Der Lebensweg des Kindes verläuft parallel mit dem Käsereifungsprozess.
Gstaad –Saanen, Basisort von Powerstation Art
Das Projekt „Powerstation Art“ wurde in Gstaad-Saanen lanciert und war der Auftakt für wiederkehrende Begegnungen an diesem Ort. Gstaad -Saanen wirkt über die Jahre als „Kultur und Ideen Basis von Powerstation“.
2006 wurde auf der Egliberg in einer Käsehütte die Powerstation Art hergestellt.
Die Zeremonie fand in Anwesenheit von Persönlichkeiten aus dem Kultur und Politik aus beiden Ländern statt. Es gab eine Grussbotschaft von Königin Beatrix und von der damaligen Schweizer Bundespräsident Moritz Leuenberger.
2022 wird das Projekt mit einen offiziellen Zeremonie in Gstaad- Saanen beendet.
Bis zum feierlichen Abschluss im Jahre 2022 werden die Kinder durch Künstler und Kunstprojekte begleitet.