Der positive Umgang mit der Diversität


Der positive Umgang mit der Diversität unserer Gesellschaft als Überlebungsstrategie.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es, wenn auch nur punktuell, einen Perspektivenwechsel. Obwohl die kritische Migrationsforschung seit Jahren für einen Perspektivenwechsel plädiert und im akademischen Bereich bereits fundierte wissenschaftliche Ansätze existieren, scheint die Praxis davon noch weitgehend unberührt.

Die Globalisierung sorgt für tiefgreifende Veränderungen in der Gesellschaft die nach neuen Paradigmen verlangen.

Die aktuelle Weltpolitische Lage verursacht eine grosse Verunsicherung und eine Verhärtung des Dialogs zwischen den Kulturen. Sie beeinflusst zurzeit auch das gesellschaftliche und politische Klima in den Niederlanden und der Schweiz.

Kinder von Emigranten leiden oft unter den schwierigen Bedingungen, die das Leben in zwei Kulturen mit sich bringt: Auf der einen Seite die Kultur des Gastlandes, das ihr soziales Verhalten bestimmt, auf der anderen die Kultur des Heimatlandes, welche das Verhalten und Erziehungsmethoden ihrer Eltern geprägt hat.

Hinter diesem Dilemma verbirgt sich aber auch eine positive Kraft. Das Aufwachsen in einer mehrsprachigen Umgebung mit Impulsen aus verschiedenen Kulturen schafft die Möglichkeit einer differenzierten Wahrnehmung als wichtige Basis  für eine tolerante Haltung gegenüber Fremden.

Durch unsere Aktionen möchten wir auf die Einzigartigkeit von jedem Kind hinweisen und die Notwendigkeit der Vielfalt in unserer Gesellschaft ansprechen.

Powerstation Art handelt von Menschen mit verschiedenen  Denkweisen, Gefühle und einem anderen kulturellen Hintergrund.

Wir verlassen dem etwas zu einseitigen Ort der Toleranz und  werden  den Weg weiter verfolgen um gemeinsam mit den Kindern und Künstlern bis zum wirklichen Interesse und gegenseitiges Verständnis vor zu stossen.