Gstaad 2010: Workshop
Die Zusammenkunft in Gstaad war das Ende einer gelungenen Architektur-Projektphase.
Die Patin für Architektur, Radia Elgarbi aus Utrecht, hat ein Workshop mit der Klasse von Fons in Ameland durgeführt und gemeinsam mit dem Schweizer Paten, Mandu dos Santos Pinto, Zürich, einen Workshop für die Klasse von Liv in Gstaad vorbereitet. Damit sind die Weichen gestellt für eine Reihe von PSA Schulauftritten in der Schweiz und den Niederlanden.
Am Samstagmorgen machten alle sich gleich nach dem gemeinsamen Frühstück auf dem Weg zur Primarschule Rütti in Gstaad. Dort besuchten sie die Klasse von Liv Staub. Sie ist eine von den 7 Schweizer Botschaftern des Powerstation Art Projekts. Liv Staub nimmt dieses Amt mit erstaunlichen Elan war. Gemeinsam mit ihrer Mutter und Bruder Tim wartete sie bei der Schule und empfing ihre Gäste aus Holland. Dabei strahlte sie um die Wette mit der Sonne die am Himmel stand. Stolz zeigte sie den Gästen ihr Schulhaus und begleitete sie zur Klasse ihrer Lehrerin, Frau Carole Grünig.
Unter Leitung der Powerstation Art-Paten für Architektur, Mandu dos Santos Pinto aus Zürich und Radia Elgarbi aus Utrecht, fand dort ein Workshop statt mit den Titel: „Eine Begegnung zwischen Ameland und Saanenland.“
Radia Elgarbi überbrachte einen Koffer aus Ameland mit Geschenken der Klasse von Fons Metz, von der Kardinaal de Jong school in Ness auf der Insel Ameland. Er ist das Powerkind auf der Insel Ameland und einer der 7 Holländischen Botschafter von Powerstation Art. In dem Koffer befand sich neben den Bastelarbeiten der Klasse von Frau Marion Brouwers noch ein Brief vom Bürgermeister von Ameland, Albert de Hoop. Radia Elgarbi las den Brief vor, der an die Kinder der Klasse und die PowerstationArt-Kinder gerichtet war. Stolz überreichte Fons diesen Brief dem Vize-Gemeindepräsident von Gstaad, Toni von Grünigen. Dann wurde der Koffer ausgepackt und Radia erzählte den Kindern wie aufgeregt die Kinder auf Ameland waren, weil der Koffer sich von ihrer Insel auf den Weg in die Berge der Schweiz machen würde. Da gab’s Zeichnungen mit Muscheln und Sand, ein Feuerturm und sogar ein Feuerwehrdepot aus Papier wurde nach Gstaad geschickt.
Draussen im schönen Garten der Schule wurden anschliessend die Geschenke für die Kinder auf Ameland gebastelt. Frau Carole Grünig hatte Ihre Klasse schon gut auf dem Besuch vorbereitet. Unter der Leitung von Radia Elgarbi und Mandu dos Santos Pinto und vielen anderen helfenden Hände entstanden ein paar sehr schöne Geschenke aus dem Saanenland für die Kinder auf der Insel Ameland.
Toni von Grünigen äusserte seine Freude über das Powerstation Art Projekt und überreichte Liv einen Brief von der Gemeinde Gstaad für die Kinder in Ameland. Liv legte diesen Brief mit der nötigen Sorgfalt im Koffer. In Ameland wird Fons dieser Brief wieder an den Kindern seiner Klasse in Ameland überreichen.