
Es war ein Riesenerfolg
pd/fsw – Berner Oberländer
Das zweite Treffen von Powerstation Art in Saanen war ein Erfolg. Den Kindern, Eltern und Gästen wurde viel geboten.
Zum zweiten Mal ging das Kulturprojekt Powerstation Art in Saanen über die Bühne. Die Organisatoren bezeichnen das Austauschprojekt zwischen der Schweiz und den Niederlanden als einen «Riesenerfolg». Einzig auf eine Frage wissen sie noch keine Antwort: «Es ist schwer, zu sagen, was der Höhepunkt des Wochenendes war.»
Den 14 am Projekt beteiligten Kindern, ihren Eltern und den Besuchern wurde ein angebotsreiches Wochenende vorgesetzt: Eine Kutschenfahrt am Samstagmorgen wurde von einem Malworkshop abgelöst. Später durften die Kindermit ihren Eltern und geladenen Gästen das schweizerisch-niederländische Käsefondue (wir berichteten) geniessen. Das Fondue aus Edamer und Schweizer Käse wird weiterhin in der Molkerei Gstaad erhältlich sein. Am Sonntagmorgen wurde der Käse, der vor zwei Jahren mit den Kindern hergestellt wurde, in die Käsekathedrale nach Gstaad gezügelt,wo er einen Ehrenplatz erhielt.
Als Geschenk bekamen die Kinder von Hanneke Frühauf, der künstlerischen Leiterin der Stiftung Dutchartdesk, die das Projekt Powerstation Art initiierte, die ersten Exemplare des Buches «Das Käsegeheimnis», das den Powerstation-Art-Kindern gewidmet ist. Offizielles Thema der ersten «Gstaader Gespräche» war «die Rolle der Sprache imVorschulalter ». Brigitte Zahn, Vizepräsidentin des Gemeinderats Saanen, Sylvia Hüsler, interkulturelle Pädagogin, und Christin Marcovic, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kindermuseums des Zentrums Paul Klee, hielten Vorträge und luden zur Diskussion ein.
pd/fsw