Bericht über den 2. September 2006 in Saanen und Gstaad.

Bericht über den 2. September 2006 in Saanen und Gstaad.


Am 2. September um 10 Uhr trafen die Familien und Gäste an der Bergkäsehütte auf dem Eggliberg ein.

Dort wurde sie von Herr und Frau Wehren mit einem grossartigen Bauernfrühstück begrüsst.

Um das Bild abzurunden spielte der Alphornbläser, einige folkloristische Stücke.

Die Ansprachen

Nach der Besichtigung der Käserei hielten der Kulturelle Botschafter der Niederlande: Jan Hoekema und Frau Brigitte Zahnd, stellvertretende Vorsitzende des Gemeinderats Saanen, sowie die beiden Organisatorinnen ihre Ansprachen.

Die Käseherstellung

Bei der Käseherstellung kam eine sehr besinnliche Stimmung auf.

Für allen Anwesenden war dies ein grosser Moment. Der Käse wird während den kommenden 16 Jahren eine wichtige Rolle im PowerstationArt Projekt spielen. Sie ist ein Methaper für den Reifeprozess der anwesenden Kinder und ein sichtbares Zeichen für unseren Idee die Kinder auf diesem Weg zu begleiten.

Der Käser Ruedi Wehren gab diesem Moment durch seinen einfühlsamen Umgang mit den Kindern noch eine zusätzliche Feierlichkeit. Die Kinder überreichten ihm einen Zettel mit ihren Namen. Am nächsten Tag würde er diese Namen auf den Käse schreiben.

Veranstaltung im Landhaussaal Saanen

Am Nachmittag des 2. September fand in dem Landhaussaal Saanen eine Powerstation Art-Veranstaltung statt. Es sollte ein Zeichen des Dankes an die Gemeinde Gstaad/ Saanen sein, die sich Bereit erklärt hat, die nächte 16 Jahren eine „Heimat „ für unsere Idee zu sein.

Die Ansprachen

Es gab verschiedenen Ansprachen: u.a. von Herr Andreas Hurni, Gemeinderatspräsident, Gstaad Saanen und Frau Ria Hennink, Kulturattachee der niederländischen Botschaft.

In den Ansprachen zeigte man sich erfreut über das Projekt und gab den Kindern für die nächsten sechzehn Jahre die beste Wünschen und viel sympathie mit auf dem Weg.

Die Uraufführung

„Der Alphornspieler Fritz Frautschi spielte mit seinem Bläserensemble die Uraufführung eines Stückes von dem niederländische Komponisten Merlijn Twaalhoven mit dem Titel „Alpenwind“.

Die Stiftung Gaudeamus aus Amsterdam, erteilte dem Komponisten diesen Kompositionsauftrag im Rahmen der Lancierung des Powerstationartprojekt. Die Aufführung war für den anwesenden Komponisten, die Ausführenden und die Zuhörer zu einem Erlebnis und galt als vielversprechenden basis für einen erfolgreiche Kulturaustausch in den kommenden Jahren.

La Lupa
Die Sängerin „ La Lupa“ sang italienische Lieder und begeisterte die Zuhörer durch ihre authentische Bühnenpräsenz.

Das Podiumsgespräch

Während eines Podiumsgespräches wurden die beiden „Kutur-Paten“ für Literatur bekanntgemacht.
Der niederländische Schriftsteller und Filmemacher Ibrahim Selman und der Schriftsteller Catalin Dorian Florescu aus der schweiz wurden dem Publikum vorgestellt. Diese erste Auftritt als Pate offenbarte das grosse Engagement der beiden Schriftsteller und stimmt uns zuversichtlich dass sie den Kindern während der kommenden Jahre aussergewöhnliche Sichtweisen vermitteln könnten. Das publikum zeigte grosses Interesse für das Leben und Werken der Schriftsteller.

Roland van Straaten

Der Musiker gab unserem Projekt eine gehörige Portion Blues und zeigte den Zuhörern virtuos und auf hohem Niveau, wie viel Musik in solch einer kleinen Mundharmonika steckt.

Das gemeinsamen Abendessen in Spitzhorn 2 September.

Die Kinder und ihren Eltern genossen gemeinsam mit ihren neuen Paten, den Künstlern und einigen Gästen ein Abendessen im Hotel Spitzhorn, in Saanen.

Besuch an der Käsekathedrale

Am 3 September besuchten die Kinder die Käsekathedrale von der Molkerei Gstaad. Reust. Dort wird die Powerstationartkäse bis 2022 Laib am Laib mit einem Käse aus dem neunzehnten Jahrhundert reifen.

Die Kinder werden sich als junge Erwachsene dort wieder begegnen um gemeinsam diese Käse zu essen ihre Volljährigkeit zu feiern.

Die Käsetaufe
Oben auf dem Dach des Käsekathedrales ,sprach die Sängerin La Lupa den Segen für die Kinder in allen vier Windrichtungen. Es war ein bewegender Moment: umgeben von der Natur und in Anwesenheit von vielen Gästen wurde es wiederum zu einem Höhepunkt der zweitägigen Begegnung.

Die Namen der Kinder
Am späteren Nachmittag fuhren die Organisatorinnen und das Foto/Filmteam und einige Gäste zur Eggli-Hütte zurück. Dort waren sie Zeuge, wie der Käser, Ruedi Wehren, während eines kleinen Rituals die Namen der Kinder mit grosser Hingabe auf den Powerstationart-Käse schrieb.